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Montag, 13. Juni 2016 20:23

Liebe Besucher unserer Homepage, willkommen in unserem Gästebuchbereich!
Bisherige Einträge: 20   Einträge pro Seite: 8     Nächste Seite
Name Kommentar
20)    
Werndel  
Ort:
Siggenhofen
Freitag, 6. März 2015 22:03 

Nameste liebe Nepalesen,

auf der Suche nach Trekkingtouren im Frühjahr, um den Resturlaub vom Vorjahr abzubauen und eine kleine Auszeit von meiner Großfamilie zu nehmen, habe ich im Internet die Angebote von Günter entdeckt und dachte - da will ich mit !

Nach einer Wartezeit von 1 Jahr, war es dann am 9. März 2013 soweit - 22 Tage Kathmandu mit Langtangtal.

Es war einer meiner besten Reisen mit neuen Erfahrungen, vielen wunderbaren Eindrücken und eine wieder gewonnene Zufriedenheit.

Meine Gruppe war super, unsere Häuptlinge Günter und Guyrmi die Besten und wir hatten eine sehr harmonische Gemeinschaft mit unseren Trägern - wir abends Karten gespielt, gesungen und viel gelacht.

Die Landschaft war überwältigend, das Leben in Kathmandu quirlig aber nicht hektisch, die Nepalesen sehr, sehr freundlich - das Essen war prima und das Mount Everst Bier ein Highlight - besonders nach einem anstrengenden Tagesmarsch bei Ankunft in der Lodge.

Danke Günter, danke meiner ganzen Gruppe für diese schöne Zeit und vielleicht bald wieder

Eure Andi - die Fischerin vom Bodensee
19)    
Beierlein  
Ort:
Neuenmarkt
Freitag, 6. März 2015 09:30 

Ein Traum wurde wahr!

Der Jugendtraum einmal die Bergriesen im Himalaya zu sehen wurde im Oktober 2014 wahr.

Nach kurzer Recherche im Internet fand ich die Adresse von Günter, der mit kleinen Gruppen Trekkingtouren in Nepal durchführt. Dies war ein Grund für mich den Kontakt zu Günter aufzu –nehmen.

Gleich beim ersten Kennenlernen stellte ich fest, ich habe die richtige Wahl getroffen. Dies bestätigte sich auch in den fast 3 ½ Wochen welche wir gemeinsam in Nepal verbracht haben. Viele Dinge die ich gesehen und erlebt habe bleiben in positiver Erinnerung. Selbst heute, nach fast vier Monaten zu Hause, bin ich gedanklich sehr oft in Nepal.

Die gesamte Tour war bestens organisiert, egal ob wir die zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Katmandu erkundet oder all die Tagestouren in den Bergen und der fantastischen Natur gemeistert haben. Darüber waren wir uns in der „kleinen Gruppe“ einig.

Wir, das waren Christine und Jürgen, die bereits zum 2. Mal mit Günter unterwegs waren, Edeltraud, und ich. Wir haben uns von Beginn an gut verstanden und uns, wenn nötig, gegenseitig unterstützt und geholfen. Nicht zu vergessen unser Guide Gyurmi mit seiner Mannschaft, den besten Trägern, welche Nepal zu bieten hat.

Bei unserer traumhaften Tour war alles in allem hervorragend. Sei es die Planung von Günter oder die Betreuung durch Gyurmi und die hilfreichen Träger. Auch die gemütlichen Abende bei einem „Everest“ am warmen Ofen in der einfachen Unterkunft oder der Tee und die Nudelsuppe bei einer Verschnaufpause, bleiben unvergessen.

Bevor ich mich entschlossen hatte ein paar Zeilen zu schreiben, habe ich die Einträge im Gästebuch gelesen. Mein Fazit hierzu, den Einträgen ist nichts hinzuzufügen.

Meinen Eintrag möchte ich mit folgenden Worten schließen: „Danke Günter, dass ich mit dir diese Reise machen konnte. Für mich persönlich steht schon heute fest, ich werde, wenn die Gesundheit dies zulässt, nochmals mit dir, nach Nepal reisen.

Dhanyavad, lieber Günter
18)    
Werndel  
Ort:
Siggenhofen
Donnerstag, 5. März 2015 15:41 

Nameste liebe Nepalesen,
auf der Suche nach Trekkingtouren im Frühjahr, um den Resturlaub vom Vorjahr abzubauen und eine kleine Auszeit von meiner Großfamilie zu nehmen, habe ich im Internet die Angebote von Günter entdeckt und dachte - da will ich mit !
Nach einer Wartezeit von 1 Jahr, war es dann am 9. März 2013 soweit - 22 Tage Kathmandu mit Langtangtal
Es war einer meiner besten Reisen mit neuen Erfahrungen, vielen wunderbaren Eindrücken und eine wieder gewonnene Zufriedenheit.
Meine Gruppe war super, unsere Häuptlinge Günter und Guyrmi die Besten und wir hatten eine sehr harmonische Gemeinschaft mit unseren Trägern - wir abends Karten gespielt, gesungen und viel gelacht.
Die Landschaft war überwältigend, das Leben in Kathmandu quirlig aber nicht hektisch, die Nepalesen sehr, sehr freundlich - das Essen war prima und das Mount Everst Bier ein Highlight - besonders nach einem anstrengenden Tagesmarsch bei Ankunft in der Lodge.
Danke Günter, danke meiner ganzen Gruppe für diese schöne Zeit und vielleicht bald wieder
Eure Andi - die Fischerin vom Bodensee
17)    
Middlemiss Alan  
Ort:
-
Mittwoch, 18. Juni 2014 16:29 

Gedanken eines Engländers auf Wanderschaft (rambling English man)

Übersetzung ins Deutsche durch Katja Christof & Dr. Elmar Bihler

Shangri-La ist ein fiktiver Ort, den der britische Autor James Hilton 1933 in seinem Roman beschrieben hat. Hilton beschreibt Shangri-La als ein mythisches, friedvolles Tal, welches zu einem Synonym für das irdische Paradies an sich und im speziellen für ein mythisches Utopia im Himalaya geworden ist. Für mich ist Shangri-La mehr ein nebulöses Konzept, als ein bestimmter Ort. Es ist überall und gleichzeitig nirgendwo, ein Ort der so schwierig zu finden ist, weil er einer ständigen Metamorphose unterworfen ist während wir selbst uns ändern und älter werden.

Ist es Zufall, dass dieser mythische Staat Shangri-La sich im Himalaya befinden soll, frage ich mich. Günter hat sicherlich einen Teil seines eigenen Shangri-La in diesen magischen Bergen gefunden. Als erstes nahmen sie seine Vorstellung gefangen, dann forderten sie seinen Geist und Körper heraus und jetzt sind sie Teil seiner Seele. Warum? Wer weiß das schon. Ich bezweifle, dass Günter es selbst vollständig erklären kann. Einige Dinge geschehen einfach.

Anders als im Hiltons Shangri-La, einem immerzu glücklichen Land, abgeschieden von der äußeren Welt, wo die Leute fast unsterblich sind, Jahre weit jenseits einer normalen Lebensdauer zubringen und in ihrer äußeren Erscheinung nur sehr langsam altern, steht die Zeit in Günters Himalaya nicht still. Die „Gap-Year“ Jugend als auch Menschen der „geriatrischen Generation“ die all die Dinge nachholen wollen, welche sie in ihrer Jugend verpasst haben, füllen die Straßen von Kathmandu und die Teehäuser des Everest Trail und des Annapurna Rundwegs bis zum Überfluss. Selbst in den weniger bekannten Gegenden in Langtan und Tamang weht der Wind der Veränderung. Günters Shangri-La verändert sich. Ob zum Guten oder Schlechten wird die Zeit zeigen.

Für mich war es ein Privileg mich Günters Reise anschließen zu dürfen und einen kleine Bruchteil dessen zu erfahren was er über die Jahre an Wissen gesammelt hat. Es war eine persönliche Herausforderung für einen 63 Jahre alten Träumer. Wenn sie auch ein bisschen ein Träumer sind und diesen so wichtigen Schritt tun wollen, der zweifellos vorhandenen Herausforderung eines Himalaya Treks entgegenzutreten, dann nehmen Sie ein bis zwei Gramm Geduld, ein Suppenlöffel voll Gelassenheit, bestreuen das mit Träumen und Entschlossenheit und dies könnte das Rezept für ihren Trek sein. Man kann nie wissen, sogar die Geheimnisse von „Crunchy Nuts“ und „Goats Gonads“ könnten sich ihnen enträtseln.

Danke „Big G“! Es war mir eine Freude einen kleinen Schritt in dein Shangri-La mitzumachen. Ein großes Danke geht auch an Mrs C & Mrs M, weil sie verstanden haben, dass ihre „alten Männer“ nicht aufhören können zu träumen. Darum sind auch sie Teil unseres persönlichen Shangri-La.

Alan Middlemiss, April 9th 2014
16)    
Middlemiss Alan  
Ort:
-
Dienstag, 22. April 2014 21:16 

Thoughts of a rambling Englishman
Shangri-La is a fictional place described in the 1933 novel by British author James Hilton. Hilton describes Shangri-La as a mystical, harmonious valley, that has become synonymous with any earthly paradise, and particularly a mythical Himalayan utopia. For me Shangri-La is more of a nebulous concept rather than a specific place. It’s everywhere & at the same time nowhere. A place that is so difficult to find because it constantly metamorphizes as we ourselves change & grow older.
Is it coincidence that the mythical state of Shangri-La should be in the Himalayas ? I wonder ! Günter has certainly found part of his personal Shangri-La in these magical mountains. First they captured his imagination, then challenged his mind & body, & now they are part of his soul. Why ? Who knows ? I doubt if Günter himself can fully explain it. Some things just happen.
Unlike Hilton’s Shangi-La, a permanently happy land, isolated from the outside world where the people are almost immortal, living years beyond the normal lifespan and only very slowly aging in appearance, in Günter’s Himalayas time is not standing still. The ‘Gap Year’ youth & people like me from the ‘Geriatric Generation’, trying to catch up on all of those things they missed out on when they were young, are filling the streets of Kathmandu & tea houses of the Everest Trail & Annapurna Loop to overflowing. Even the less well known areas of Langtang & Tamang are feeling the winds of change. Günther’s Shangri-La is changing. For better or worse, only time will tell.
For me, it was a privilege to join Günter on his travels, & experience a mere bruchteil of what he has collected in knowledge over the years. It was a personal challenge for a 63 year old dreamer. If you are a bit of a dreamer & you want to take that all important step to meet the undoubted challenge of a Himalayan trek, are prepared to bring with you a gram or two of patience, a soupçon of gelassenheit, along with a sprinkling of dreams & determination then this could be the trek recipe for you. You never know, you could even discover the secrets of ‘crunchy nuts’ & ‘goats gonads’.
Thanks Big G ! It was a pleasure to take a small step into your Shangri-La. A big thank you also goes to Mrs C & Mrs M for understanding the need for their ‘Old men’ to carry on dreaming. That’s why they are also part of our personal Shangri-La
Alan Middlemiss April 9th 2014
15)    
Malter Silvana  
Ort:
Benshausen
Donnerstag, 2. Januar 2014 09:40 

Namaste,

wo die Bistare-Group unterwegs war und, dass es grandios und atemberaubend war, ist klar. Ich möchte hier meine persönlichen Highlights kurz schildern, die mich und jeden folgenden Langtang-Touri ereilen könnten(sollten:-P).
1.)Wenn man vor der Reise sein Visum beantragt, spart man sich lustige Telefonate mit dem dem Generalkonsulat UND man ist nicht gleich das schwarze Schaf der Gruppe. Und was mit schwarzen Schafen passieren kann, haben wir erlebt und gegessen;-) 2.)Der Koch in Rimche sucht noch seine 1. Frau für's Leben. Besonders gut macht es sich, wenn man einfach mal eine Runde mit ihm Dal Bhat o.ä. kocht.
3.)Die alte Dame in Langtang strickt die gleichen linken und rechten Maschen wie wir, nur viiiel langsamer und gelassener.
4.) Bei der Tserko Ri- Tour sollte man unbedingt eine Salami für den Aufstieg und eine super gewachste Aldi-Tüte für die Abfahrt dabei haben.
5.)Wenn man die Snickers der nächsten Gruppe übrig lässt, eignet sich die Reise optimal zum Zuckerentzug. Fit for the Trip!
6.) Die Menpower unseres Schafes war den verheirateten Trägern vorbehalten.Aslo nix da!
7.)Trauerfeiern in Nepal sind gruselig und beeindruckend zugleich.
8.) Tungna spielen kann man in 2 Wochen locker lernen. Die Jungs singen sogar dazu. Herrlich!
9.)Wenn der Körper zu versagen droht, ein schöner LemonTea, am besten morgens,mittags, abends und dazwischen bringt jeden auf die Beine.
10.) Silvester in Nepal kann ganz schön breit sein. Wer weiss, wie es bei uns 2070 abläuft?

Das waren kurz die schönsten Momente, Eindrücke und Tips,die ich erlebt,erlangt und weitergeben möchte.
Achja, Toll war's und das nächste mal bleib' ich dort, vielleicht beim Koch in Rimche;-)
14)    
Bettina Schneebeli  
bs(at)coplus(dot)ch
Ort:
Goldau, Schweiz
Dienstag, 30. Juli 2013 10:01 

Namasté

Das freundliche „Hallo“ in Nepali war schnell gelernt… weitere Nepali Wörter versuchten wir uns mit viel Geduld und Üben während der Tour anzueignen. Aber ganz von vorne:

Die ersten zwei Tage in Kathmandu waren sehr beeindruckend. Günter empfing uns spät abends am Flughafen und begleitete uns sicher zu unserer Hoteloase mitten in der Stadt. Ich war vor 10 Jahren das letzte Mal in Nepal: Es ist noch mehr gewachsen! Für uns unvorstellbar, wie die Menschen ihren Alltag gestalten – mit dürftigen oder keinen sanitären Anlagen, wenige Stunden Strom pro Tag und ein paar Rupie zum Essen kaufen meistern sie jeden Tag neu. Tagsüber ist reges Treiben in der Millionenstadt, ungewohnt früh kehrt abends Stille ein; bereits um 21.00 wird es sehr ruhig und dunkle Nacht; man findet kaum mehr Beleuchtung auf dem Weg nach Hause. Dafür geht es bereits früh morgens um 5.30 Uhr wieder los, sobald es langsam hell wird. Zusammen mit Günter und Gyurmi (unser Nepali-Führer) erkundeten wir Kathmandu und machten noch letzte Besorgungen für das Trekking. Werner und ich besuchten zusätzlich ein Hilfswerk für Strassenkinder (www.nagnepal.com), das eindrucksvoll von einer Schweizerin in den letzten 20 Jahren aufgebaut und noch heute geführt wird.

Am dritten Tag waren wir dennoch alle froh, aus der Stadt zu kommen und endlich frische Bergluft zu schnuppern. An unserem Ausgangspunkt zum Langtang wurden wir bereits von Gyurmi‘s Frau im Guest House „Small Star“ erwartet. Die letzte Nacht für die nächsten zwei Woche mit eigenem Bad im Zimmer. Früh am nächsten Morgen starteten wir unser Trekking. Zusammen mit unseren Trägern (Lakpa, Passang, Péma, Sonam, Singi, Pretap, Garsang und Chiring) zogen wir los. Unsere bunte Gruppe mit ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, von Mitte 20 bis Mitte 60, zwei Nationen (Deutschland und Schweiz:)) raufte sich gut zusammen. Wir hatten viele lustige und unvergessliche Momente. Auch motivierten und unterstützen wir uns gegenseitig, wenn den einen oder die andere die kleinen Leiden einer solchen Tour zupackten wie z. B. Magen-Darmverstimmung, Kopfschmerzen, schlaflose Nächte. Aber meist waren wir alle sehr gut unterwegs. Zu fünft (von sieben) bestiegen wir den Tserko Ri (5033m) und wurden begleitet von unseren Trägern. Die Freude oben auf dem Berg war bei allen gross. Unvergesslich bleiben die vielen Eindrücken von unterwegs; die blühenden Rhododendron-Wälder, die Herzlichkeit der Guest-House Bewirtschafter, die Aufmerksamkeit t und das abendlich Singen unserer Träger, die Bergbewohner und die vielen Kinder, die eindrucksvollen Berg-Landschaft mit wilden Flüssen und Bächen, das feine Essen und Everest-Bier, das Bad bei Mondschein in den heissen Quellen, und und….

Wenn Du eine Tour in Nepal planst und nicht nur sportliche Leistung vollbringen sondern auch etwas über Land und Leute, Kultur, Verhalten erfahren möchtest, dann bist Du auf der richtigen Website! Günter führt die Touren mit Herzblut und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.

Wir kamen erfüllt nach Hause. Körperlich spürten wir das tägliche Laufen auf der Höhe sehr positiv; noch nie fiel es mir so leicht, zum Saisonstart auf unseren Hausberg (1000 Höhenmeter) zu biken :))
13)    
Angela und Frank Haefke  
fa(dot)haefke(at)googlemail(dot)com
Ort:
01558 Großenhain
Freitag, 15. Februar 2013 15:43 

Am Anfang stand ein Traum, der dann durch Zufall im Sommer 2011 konkrete Formen annahm. Entgegen unserer sonstigen Gewohnheit hatten wir uns kurzfristig für eine Teilnahme an der von Günter für November 2012 angebotenen Nepaltour entschieden und schon vorweg: Wir haben es nicht eine Sekunde bereut!
Kleine Gruppen, abseits von den bekannten touristischen Angeboten, Individualität - das klang einfach vielversprechend. Die ersten Kontakte mit Günter bestätigten uns in unserer Entscheidung.
Die Zeit der Vorfreude und gedanklichen Vorbereitung war lang, verging jedoch wie im Flug. Die ganze Familie, Freunde wurden einbezogen, Bücher gewälzt …. Aber mit dem näher rückenden Urlaubsbeginn kamen auch Momente der Unsicherheit und Nachdenklichkeit: Wie werden wir die Anstrengungen körperlich meistern, mit den einfachen hygienischen Bedingungen klarkommen, die Höhenluft vertragen ….
Und dann war es soweit.
Wir hoben im November 2012 ab und landeten inmitten einer bunten, quirligen und lebensfrohen Stadt – Kathmandu. Günter hatte alles perfekt vorbereitet und so war alles ganz einfach für uns. Wir mussten uns um nichts kümmern und konnten uns darauf konzentrieren, die vielen Eindrücke aufzunehmen, festzuhalten und gedanklich zu verarbeiten. Stets war er bemüht, die Gruppe zusammenzuhalten und allen Interessen gerecht zu werden. Bereits hier vermittelte er viel Verständnis für eine uns bis dahin unbekannte Kultur. Aber wir durften auch erleben, wie oft er als Freund begrüßt wurde und wir dabei einbezogen wurden in deren Gastfreundschaft. Wir gehörten ja zu Günter. Wir hatten das Gefühl, dass er nach Hause gekommen war.
Am vierten Tag dann begann die Fahrt zum Ausgangspunkt unseres Trekks in das Langtangtal, nach Gosainkund mit den heiligen Seen und über den Laurebina - Pass. Wir waren neugierig, was uns erwarten würde, auf unsere Porter sowie unseren nepalesischen Guide. Und erneut konnten wir die Wiedersehensfreude der Einheimischen mit Günter erleben.
In den ersten beiden Tagen kam uns immer wieder Edmund Hillary in den Sinn: „Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.“ Dennoch war es nie unser Ziel, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. Gehtechnisch unkompliziert, benötigten wir vor allem Ausdauer. Wir wollten die Natur bewusst erleben und unseren Horizont erweitern. Es wurde ein Weg in die Berge, der uns jeden Tag ein Stück zu uns selbst zurück führte und uns bestätigte, wie wenig man braucht, um glücklich zu sein.
Das Besondere war für uns das Unspektakuläre sowie die Stille und Gemeinsamkeit!
Unvergesslich sind für uns die Berge, die Vegetationsvielfalt, ein „Everest“ in der Lodge bei der Ankunft, das einfache, aber immer schmackhafte Essen, die Abende um einen warmen Ofen bei „Muschebubu“-Licht, die Freude über eine Trinkflasche mit heißem Wasser an kalten Abenden im Schlafsack, der klare und durch nichts getrübte Sternenhimmel, die Vorfreude auf den nächsten Tag, den Sonnenaufgang …… Aber einmalig waren für uns die Begegnungen mit den dort lebenden Menschen und ihren Kulturen, die Kraft der Kameradschaft und der gemeinsamen Erlebnisse. Stets war da jemand, der uns umsorgte, uns motivierte, sich mit uns freute, uns informierte oder mit uns schwieg. Noch klingt uns die Musik im Ohr und der Gesang in den Bergen, hören wir das „Bistaari“ oder „Geh’mer langsam“. Ein kultureller Höhepunkt war das Diwali-Lichterfest zu Ehren Lakshmis, der Göttin des Reichtums und Glücks.

So sehr wir uns auf das Wiedersehen mit unserer Familie daheim und das Erzählen freuten, so schwer fiel uns der Abschied. Günter und Gyurmi mit seinem Team ist es gelungen, uns eine einmalige, intensive Zeit zu ermöglichen. Auch wenn wir nun schon wieder seit 11 Wochen in den Alltag zurückgekehrt sind, sind es gerade diese Erinnerungen und die nach wie vor bestehenden Kontakte, aus denen wir Kraft sammeln.
Und wir haben Andere mit unserer Faszination angesteckt. Genießen kann jedoch nur der, der bereit ist, eine andere Kultur und deren Bräuche zu respektieren und sich darauf einzulassen.
Auch wenn es natürlich viele lohnenswerte Reiseziele gibt, wir wollen wieder nach Nepal, dann auch ein wenig mit dem Gefühl, nach Hause zu kommen und vor allem mit Günter, mit Gyurmi und zu Ahmed! Bleibt gesund.
In diesem Sinne sagen wir: Dhanyabaad und Namaste! Pheri bhe’tauulaa!
Danke aber auch Günters Frau, die es durch ihr Verständnis ihm und somit uns ermöglicht, solche Tage miteinander verbringen zu können.
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